Dienstag, 5. November 2024

Francavilla di Sicilia - Catania




Morgens schaut der Ätna ein klein bisschen im Licht der aufgehenden Sonne.
Das war dann aber auch das einzige mal, wo man ihn sehen konnte (morgens um 6:40) den restlichen Tag hülte er sich in Wolken.  


 In der Nacht hatte ich versucht Sternenbilder über dem Ätna zu machen,  leider war es in der Umgebung und wegen des Mondes zu hell.  Außerdem war da gar kein Ätna, wir hatten uns getäuscht,  er war auf der anderen Seite des Hauses. 😀



Wir bekommen ein tolles Frühstück und zu unserer Überraschung verkaufte uns der Wirt die beiden Flaschen Wein vom Vorabend zum Selbstkostenpreis. 


Es ging gleich hinterm Ort in die Berge.  Karlheinz hatte eine "Spezialstrecke" ausgesucht. Er hatte die Strecke bis Taormina auf einer weiß markierten Piste geplant.  Das sind die Momente wo man sich über seine Patientenverfügung Gedanken machen sollte. 
Genügend Horrorvideos auf Insta von Bikes die den Abhang hinabfallen, gibt es ja 😉


Ganz so schlimm wurde es dann doch nicht. Die Piste ging zwar irgendwann in Bauschuttbelag über, aber da waren wir wohl auch falsch abgebogen. 

Leider erwichten wir zwischen Taormina und Catania die einzige Wolke ganz Siziliens.


Wir umfahren das Ganze, wäre sowieso unsere Strecke gewesen.  Leider ist die Tour über Randazzo, Bronze und Adrano ziemlich viel befahren und wird gerade großräumig begradigt. Eher was für Wohnmobile. Wir versuchen noch etwas vom Nachmittagslicht in Catania einzufangen. 


Als wir bei unserem B&B Cristina ankommen entgleist uns erst mal leicht das Gesicht. Da wohnen wir jetzt wohl mal ziemlich suburban. 😉

Die Wohnung innen ist das ein kleines Museum mit 50er bis 70er Krimskrams. 


Die Garage eine Straße weiter ist auch der Hit. Die 20€ sind es uns wert....denn die vertrauenswürdig wirkt die Nachbarschaft nicht unbedingt.  


Zum Einfahren bekommen wir noch ein Brett auf den Randstein. 


Dann geht's erst mal rein ins Getümmel.  


Sehr sehenswerte Gassen und barocke Bauten. 
...und überall "Spieglein Spieglein an der Wand" Instagramgirls in action.

 
Auf Empfehlung unserer Wirtin gehen wir auf einen Starter ins Razmanaz. 


Was für Farben 😀

Abends setzt dann der Regen ein. 


Der Regen tut ðem morbiden Scharm dieser langsam verfallenden Stadt keinen Abbruch.  


Irgendwann kam dann sogar wieder die Sonne heraus und das Fotografenherz war zufrieden  den doch sehr unattraktiven Teil der Strecke hierhergefahren zu sein. 


 

Heute 150km 









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